Im Namen der Arbeitsgruppe Rathausbrücke im Nikolaiviertel knüpfe ich an drei Vorgänge an:
1.) Der vorgesehene Erlaß einer Gestaltungssatzung für die Historische Mitte
Hier ist es unbedingt notwendig, Schloßplatz und Rathausbrücke mit in den Geltungsbereich einzubeziehen. Die Rathausbrücke ist kein "Nutzbauwerk", sondern sie verbindet ästhetisch und geschichtlich das barocke, königliche Berlin mit dem Ursprungs-Berlin, der Keimzelle aus Berlin und Cölln.
2.) Die eingetretene Zeitverzögerung aufgrund des Widerspruchs der Berliner Reedereien
(diese Information ist heute der Berliner Morgenpost zu entnehmen).
Es ist dringend, die jetzt entstehende Denkpause zu nutzen, um der Rathausbrücke endlich die ihr gebührende Sorgfalt bei ihrer Gestaltung zukommen zu lassen. Der Architekt, Walter A. Noebel, wäre jederzeit bereit, eine neue Planung, die die Geschichtlichkeit der Brücke besser berücksichtigt, zu erarbeiten.
3.) Die Aufregung um die Gestaltung der Berliner Mitte
Mit seinem Diktum vom häßlichen Alexanderplatz hat der Regierende Bürgermeister ausgesprochen, was viele denken: Noch immer wird der historischen Mitte nicht die ästhetische Aufmerksamkeit geschenkt, die sie verdient. Insofern sollte die Trauer über schon mißlungene Gebäude dahingehend genutzt werden, daß Bauten, die noch nicht realisiert sind, jetzt einer besonders genauen Prüfung unterzogen werden. Dies gilt natürlich ganz besonders für die Rathausbrücke. Die Rathausbrücke ist in ihrer emblematischen Bedeutung nur der Karlsbrücke in Prag oder der Augustusbrücke in Dresden zuzuordnen. Diese Stelle galt einst als der schönste Fleck von Berlin, es war die meistverkaufte Postkartenansicht der Stadt.
1.) Der vorgesehene Erlaß einer Gestaltungssatzung für die Historische Mitte
Hier ist es unbedingt notwendig, Schloßplatz und Rathausbrücke mit in den Geltungsbereich einzubeziehen. Die Rathausbrücke ist kein "Nutzbauwerk", sondern sie verbindet ästhetisch und geschichtlich das barocke, königliche Berlin mit dem Ursprungs-Berlin, der Keimzelle aus Berlin und Cölln.
2.) Die eingetretene Zeitverzögerung aufgrund des Widerspruchs der Berliner Reedereien
(diese Information ist heute der Berliner Morgenpost zu entnehmen).
Es ist dringend, die jetzt entstehende Denkpause zu nutzen, um der Rathausbrücke endlich die ihr gebührende Sorgfalt bei ihrer Gestaltung zukommen zu lassen. Der Architekt, Walter A. Noebel, wäre jederzeit bereit, eine neue Planung, die die Geschichtlichkeit der Brücke besser berücksichtigt, zu erarbeiten.
3.) Die Aufregung um die Gestaltung der Berliner Mitte
Mit seinem Diktum vom häßlichen Alexanderplatz hat der Regierende Bürgermeister ausgesprochen, was viele denken: Noch immer wird der historischen Mitte nicht die ästhetische Aufmerksamkeit geschenkt, die sie verdient. Insofern sollte die Trauer über schon mißlungene Gebäude dahingehend genutzt werden, daß Bauten, die noch nicht realisiert sind, jetzt einer besonders genauen Prüfung unterzogen werden. Dies gilt natürlich ganz besonders für die Rathausbrücke. Die Rathausbrücke ist in ihrer emblematischen Bedeutung nur der Karlsbrücke in Prag oder der Augustusbrücke in Dresden zuzuordnen. Diese Stelle galt einst als der schönste Fleck von Berlin, es war die meistverkaufte Postkartenansicht der Stadt.
Wir fordern die Öffentlichkeit und insbesondere die Berliner Politik auf, die jetzt eingetretene Denkpause für eine bessere Rathausbrücke zu nutzen.
Mit freundlichen Grüßen, im Auftrag, Annette Ahme
Schloß Dom und Denkmal des Großen Kurfürsten - Postkarte von 1938
Im Vordergrund die heutige Rathausbrücke, die früher Lange Brücke hieß und 1895 offiziell in Kurfürstenbrücke umbenannt wurde.
(Diese Postkarte stellte uns Reinhard zur Verfügung)

Das Foto der Brücke von Max Missmann
aus dem Buch "Vom Mühlendamm zum Schlossplatz"
von Laurenz Demps. (Parthas Verlag).
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