Mittwoch, 19. Dezember 2012

Mittelpfeiler ist weg - aktuell

Frei Fahrt für die Schiffahrt auf der Spree. Nun kann der Verkehr auch unter der Brücke fließen.

Am 19.12.2012

... noch am 18.12.2012 sah mann gegen eine Holzwand

Und wie sieht es oben auf der Brücke aus? Auffällig viel Müll. Wohin mit den Resten? Zumindest scheuen sich die Leute, ihren Müll über die Brüstung in den Fluss zu werfen. Wurde bei der Planung auch an Müllbehälter gedacht? Noch sind diese nicht aufgestellt. Geduld? Oder vergessen?




Sonntag, 25. November 2012

Gibt es Unterwasser-Archäologen?

Beim schwierigen Abriss des Mittelpfeilers zeigen sich Schichten unterschiedlicher Epochen.

Der mächtige Betonklotz aus DDR-Zeiten steht auf einem gemauerten Sockel. Was aber bietet sich unter der Wasseroberfläche? Wer dokumentiert den Abriss? Wo sind die Archäologen?

Um einen Überblick der Baustelle zu geben, habe ich das alte fish eye Objektiv rausgeholt...

..., dass leider so schlecht ist und deshalb die Fotos an den Rändern unscharf zeichnet.


Ganz deutlich erkennt man hier das Mauerwerk aus gelben Ziegelsteinen, welches auf einer Platte aufgesetzt ist.

Und woher kommt das Holz?


Und woher kommt der Pfahl im Wasser zwischen den beiden Lastkähnen? Sollte die Theorie stimmen, dass das Fundament für den Sockel des Kurfürsten-Denkmals auf Pfählen gegründet war?

Sonntag, 18. November 2012

Pfähle als Bodenplatte

Wem gehören die Pfähle ...

... unter der Rathausbrücke (früher Kurfürstenbrücken)?
Der Mittelpfeiler trug auch das Reiterstandbild. Auch hier wurde wahrscheinlich eine ähnliche Bodenplatte in der Spree verankert.
Daran hat offenbar noch niemand gedacht. Deswegen zieht sich der Abriss wohl noch eine Weile hin.


Lieber M.,
bitte forsche mal nach, ob Du Bauunterlagen hast zur Fundierung der Rathausbrücke/Kurfürstenbrück. Das Denkmal brauchte einen festen Sockel.

Heute am Sonntag, 18.11.2012 habe ich gegen Mittag einen Beitrag im Info Radio gehört, den ich gerne noch einmal nachlesen oder nachhören möchte.
"Friedrichswerdersche Kirche, Bauen in Berlin- Mitte, Bauprojekte verursachen Schäden."
Bitte neben Sie mir den Internet-Link oder das Manuskript.
DAnke!
Diese Beiträge gibt es schon:
http://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/nahaufnahme/201211/181570.html
http://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/bme/201211/01/friedrichswerdersche.html

Donnerstag, 8. November 2012

Abriss des Mittelpfeilers schwierig

Diese Baustelle fasziniert die Passanten - unter der Brücke. Wechselnde Geräte sind da im Einsatz. Der Beton wehrt sich. Nun wird das Material weg-gefräst. Erstaunlich, welche Zusatzgeräte es für einen "normalen" Bagger gibt.

Was aber passiert mit dem Staub? Der fällt nur als größerer Brocken ins Wasser. Der Betonstaub verteilt sich antlang der Uferpromenade? Da wird sich bestimmt bald jemand beschweren.
Wetten, dass ...!

Hier ein kurzes Video vom Tage.

Ach ja, noch geht es um den reinen Beton aus DDR-Zeiten. Wenn die Baufirma erst die Wasserline erreicht, dann könnte es Überraschungen geben. So wie auf der Baustelle nebenan, dort wo das Humboldt-Forum entsteht, resp. das Schloss stand. Gegründet auf vielen, vielen Holzpfählen.
Im Berliner Kurier gibt es eine aufregende Fotostrecke dazu. Und wie immer, wenn es um das frühere Schloss geht, das da "wieder aufgebaut" wird, werden alte Fotos von der Kurfürstenbrücke (heute Rathausbrücke) aus dem Archiv geholt.
Und das Denkmal des Großen Kurfürst steht auf seinem Sockel. Was befindet sich unter dem Sockel? Wie wurde das Fundament gegründet? So wie beim Schloss? Auf Holzpfählen?








Montag, 5. November 2012

Mittelpfeiler-Abriss geht weiter

Damit der vorherige Beitrag nicht so absolut und endgültig stehen bleibt, muss hier die Arbeit unter der Brücke weitergeschrieben werden. Besser noch gezeigt werden. 

Ein Schubschiff wird beladen. 

Mittwoch, 31. Oktober 2012

Abriss des Mittelpfeilers schon beendet?

Was ist denn nun wieder los? Euphorische Stimmung bei den Beobachtern, die den Abriss des Mittelpfeilers - als Youtube-Video - dokumentieren. Der Bagger mit dem Betonmeißel ist weg. Warum?





 
Bei der Vorgeschichte jahrelanger Verzögerungen mit immer wechselnden Begründungen für den Baustopp, so könnte man hier beim Stopp vermuten, dass diesmal der Abrissunternehmer Insolvenz angemeldet hat. Oder?

Die Informaten aus dem Büro des Bausenators Müller schweigen dazu. Keine Mitteilung, nichts in der Presse. Dabei weiß die Verwaltung, dass gerade an dieser Baustelle genau hingeschaut wird. Oder stimmt die Vermutung doch, dass sich der Mittelpfeiler nicht so einfach entfernen lässt?

Es ist mal wieder spannend. Der kommende harte Winter wird wahrscheinlich als Ausrede genutzt, wenn der Mittelpfeiler im nächsten Jahr die Fahrrinne der Spree an dieser Stelle immer noch zur Einbahnstraße macht.


Wie der Leser dieses Blogs unschwer erkennen kann, bleibt das Thema noch eine Weile aktuell. Der Blogger würde jedoch gern sehen, dass diese unendliche Geschichte bald beendet wird. Konnte die Bürgerinitiative am Anfang eine Wiederherstellung der alten Brückenform mit Denkmalsockel nicht erreichen, so bleibt der begründete Verdacht, dass diese Bürokratie überfordert ist. Der Bürger muss erfahren, dass auch in Zukunft bei explodierende Baukosten niemand die Verantwortung übernimmt und dann zurücktritt. Dieser Blog verlangt nach mehr Transparenz!

Freitag, 26. Oktober 2012

Arbeiten am Mittelpfeiler

Der Chronist schaut zu, wie die Bauarbeiter den Mittelpfeiler zerlegen. Oberflächlich, erst einmal.
Stahl und Beton bieten keinen Widerstand. In der heutigen Zeit ist diese Aktion offenbar nur eine Frage der "Maschinen Power". Richtig spannend wird es, wenn der Sockel im Wasser, unter Wasser beseitigt werden muss, um die Fahrrinne für die Schiffe freizugeben.

Immerhin, der Abriss bleibt spannend. Für die Touristen auf dem Weg zwischen dem Nikolaiviertel und dem Lustgarten. Und für die Anwohner, die diese Dauerbaustelle nicht mehr wirklich missen möchten. (Das ist Ironie.)


 

Montag, 15. Oktober 2012

Unter der Brücke geht es weiter

Die Rathausbrücke ist eine aufregende Baustelle, nun auch für Touristen.





Die Spundwände werden entfernt.

Großes Gerät ist im Einsatz.

Kaum ein Durchkommen für die Ausflugsschiffe.
 

Samstag, 6. Oktober 2012

Komplett eröffnet?



Hier der Artikel im Abendblatt vom 6. Oktober 2012 zur Eröffnung

Diesen Zeitungsausschnitt und mehr findet der Besucher im Berliner Abendblatt


"Komplett" - da muss ein Fragezeichen hin, vielleicht ein Zusatz: Oben! Die Fahrbahn, die Straße.
Wie aber sieht es unter der Brücke aus? Unten! Die Wasserstraße ist eingeschränkt befahrbar. Noch steht der Mittelpfeiler mitten in der Spree. Doch dieser sollte auch verschwinden.
Ob in den verdoppelten Kosten (jetzt 12 Mio. Euro) die Beseitigung mit eingerechnet ist? Die Fragen an den "glücklichensten Menschen", Senator Müller, hören immer noch nicht auf. Jetzt von der Schifffahrt.

Sonntag, 30. September 2012

Nachtrag zur Eröffnung

Was fällt uns bei dieser Meldung auf?

Verkehrsvorschau für den 27.09.2012 in der Berliner Zeitung

Die Rathausbrücke in Mitte wird am Donnerstag ab 9 Uhr erstmals seit 60 Jahren wieder für den Kfz-Verkehr freigegeben. Somit ist eine direkte Verbindung zwischen Nikolai-Viertel und Schloßplatz/Breite Straße geschaffen.

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/vorschau-verkehrsvorschau-fuer-den-27-09-2012,10809298,19078930.html



Wer verbreitet so einen Unsinn?  Und welcher Redakteur weiß noch, was er in seiner Zeitung einstellt? Copy und paste - ist das der moderne Journalismus?

Nachtrag, die Antwort kam prompt aus der Redaktion:


" ... vielen Dank für Ihren Hinweis. Es handelt sich dabei um ein bedauerliches Versehen.

Beste Grüße"

Freitag, 28. September 2012

Tag 1 - nach der Eröffnung

Noch Fotos vom Tag der Eröffnung - und einem der im Regen steht.


Donnerstag, 27. September 2012

Fertig - nach 13 Jahren

Eröffnet im strömenden Regen. Pitschnass.
 
 
Schnipp-Schnapp-Schnupp
 
 
Pressetext:
Rathausbrücke verbindet wieder das Nikolai-Viertel mit dem Schlossplatz

Am heutigen Donnerstag übergeben der Regierende Bürgermeister
Klaus Wowereit und der Senator für Stadtentwicklung und Umwelt
Michael Müller die neue Rathausbrücke der Öffentlichkeit. Die
Brücke überspannt die Spree und verbindet damit das
Nikolai-Viertel mit dem Schlossplatz. Das vorhandene
Brückenbauwerk musste erneuert werden, weil Tragfähigkeit,
baulicher Zustand sowie Erscheinungsbild nicht mehr den
Anforderungen einer modernen Straßenbrücke im Zentrum Berlins
entsprach. Auch der Raum über dem Wasserspiegel hatte nicht mehr
die für die Schifffahrt zukünftig notwendigen Abmessungen.
Senator Michael Müller: "Die Rathausbrücke, an diesem für Berlin
so wichtigen Ort, steht nun wieder dem Verkehr zur Verfügung,
kann aber auch von den Berlinerinnen, Berlinern und Ihren Gästen
zum Flanieren genutzt werden. Die Bauarbeiten haben sich
schwierig gestaltet, aber heute haben wir eine leistungsfähige
neue Brücke, die für viele Jahrzehnte eine touristische
Lebensader in der Mitte unserer Stadt sein wird."

Am Standort der heutigen Rathausbrücke befand sich die
zweitälteste Brücke Berlins, welche damals den Namen "Lange
Brücke" trug. Diese wurde 1307 als zweiter Spreeübergang aus Holz
gebaut und verband die Städte Berlin und Cölln. Ende des 17.
Jahrhunderts wurde diese Holzbrücke durch eine steinerne Brücke,
bestehend aus 5 Bögen, ersetzt und erhielt den Namen
Kurfürstenbrücke. Ende des 19. Jahrhunderts folgte der komplette
Umbau der Kurfürstenbrücke mit der Ausbildung von nur 3 Bögen und
der Tieferlegung der Gründung unter Beibehaltung der kleinen
Mittelöffnung.
Nach 1945 wurden die 3 Steinbögen wegen ihrer Kriegsschäden
abgetragen und der Übergang durch provisorische Einfeldbrücken
wieder hergestellt. Im Zuge der Errichtung des "Palastes der
Republik" wurde die Brücke, die nun den Namen Rathausbrücke
trägt, umgebaut.

Im Rahmen der Entwicklungsmaßnahme "Hauptstadt Berlin -
Parlaments- und Regierungsviertel" sollte diese, nicht mehr den
Anforderungen entsprechende, Nachkriegsbrücke durch einen Neubau
ersetzt werden.

1999 wurde der Entwurf des Architekten Walter A. Noebel in
Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro Bung Berlin im Ergebnis
eines zweistufigen Realisierungswettbewerbs als Gewinner
ausgelobt.

Das Baumanagement stand vor zwei großen Herausforderungen: die in
Betrieb befindliche Fernwärmeleitung, welche neben der Brücke
verläuft und nur zu fest vorgegebenen Sperrterminen außer Betrieb
genommen werden konnte, und der starke Fahrgast-Schiffsverkehr.
Wegen der großen Bedeutung dieses Streckenabschnittes der Spree
in der Mitte Berlins und auf Grund des einschiffigen Verkehrs im
Landwehrkanal konnte eine Vollsperrung der Spree nur für sehr
kurze und langfristig abgestimmte Sperrtermine, u.a. zum Einschub
des Brückenüberbaus, erfolgen.

Nach dem Einschub des neuen Überbaus wurde die Fernwärmeleitung
in der neuen Brücke in Betrieb genommen und die bestehende
abgebrochen. Mit dem Abbruch des alten Mittelpfeilers im
Oktober/November 2012 werden die Arbeiten zum Neubau der
Rathausbrücke dann abgeschlossen. Die neue Rathausbrücke
überspannt anschließend die Spree als Einfeldkonstruktion
stützenfrei und trägt somit zur Erhöhung der Leichtigkeit des
Schiffsverkehrs bei. (Diese Passage der Rede müssen wir beobachten, Anmerkung der Redaktion))

Im Rahmen der Bauarbeiten rund um das Humboldt-Forum sind
barrierefreie Zugänge zu den Uferwegen unterhalb der
Rathausbrücke vorgesehen.

Mit freundlichen Grüßen
Marion Neumann
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
(Zitat Ende)
 
Eine Brücke ist eine Brücke ist eine Brücke
Entwicklungsmaßnahme „Hauptstadt Berlin – Parlaments- und Regierungsviertel“
Neubau der Rathausbrücke in Berlin-Mitte
 

Termine Bauablauf

- Kanalbau- und Leitungsumverlegungsarbeiten
   in der Rathausstraße Bereich Poststraße bis zur Spree: 04.2009 / 05.2009
- Halbseitige Sperrung der Rathausbrücke: 04/2009
- Vollsperrung der Rathausbrücke: 06/2009
- Abbrucharbeiten der Brücke: 05/2009 bis 07/2009
- Herstellung 1. Bauabschnitt: 06/2009 bis 08/2011
- Vormontage Brücke: ab 08.06.2011 bis 08/2011
- Einschub des neues Überbaus über die Spree: 14.08.2011 bis 16.08.2011
- Umbindung Fernwärmeleitung: 09/2011
- Herstellung 2. Bauabschnitt: 09/2011 bis 10/2012
- Verkehrsfreigabe für Fußgänger über die Rathausbrücke: 30.03.2012
- Verkehrsfreigabe der neuen Rathausbrücke für KFZ: 27.09.2012
- Restarbeiten (Verkleidung unterhalb der Brücke) 09/2012
- Abbruch Mittelpfeiler Spree: Ende 10/2012 Mitte 11/2012
- Ziehen der Verbauträger und –wände: Ende 11/2012


Bauwerksdaten (neue Rathausbrücke)Bauweise Stahlverbundträgerrostkonstruktion
Gesamtstützweite 40,80 m
Gesamtlänge Bauwerk 44,70 m
Lichte Durchfahrtsbreite 26,50 m
Breite zwischen den Geländern 18,00 m
Gesamtbreite 18,60 m
Konstruktionshöhe 1,27 m


 


Mittwoch, 26. September 2012

Autofrei - noch ...

... erst morgen, am Donnerstag, wird der Verkehr "fließen".
Deshalb noch mal ein Blick auf die Fahrbahn der neuen Brücke. Die PKW, links und rechts auf auf den Fahrradwegen, gehören den Bauarbeitern, die noch schnell mal ihre Privilegien nutzen.
Dem Fotografen hätte es besser gefallen, eine Brücke ganz ohne Autos zu zeigen. Das aber ist selbst am frühen Morgen nicht möglich, denn Bauarbeiter sind schon sehr früh auf den Rädern (Beinen).


Dienstag, 25. September 2012

Es ist amtlich ...


... der Regierende von Berlin kommt persönlich zur Eröffnung.


(hier die Einladung im Original)



Sehr geehrte Damen und Herren,

am Donnerstag, den 27. September 2012 geben der Regierende Bürgermeister Klaus

Wowereit und der Senator für Stadtentwicklung und Umwelt Michael Müller die neu gebaute

Rathausbrücke für den Verkehr frei.

Die Rathausbrücke überspannt die Spree und verbindet das Nikolai-Viertel mit dem

Schlossplatz. Auf Grund des schlechten baulichen Zustandes hatten Bund und Land

entschieden, die Rathausbrücke im Rahmen der Entwicklungsmaßnahme „Hauptstadt Berlin –

Parlaments- und Regierungsviertel“ durch einen Neubau zu ersetzen.

Zur Eröffnung der Rathausbrücke laden wir Sie am


Donnerstag, den 27. September 2012, um 09:00 Uhr


herzlich ein.


Ort:
 

Rathausstraße gegenüber Haus Nr. 25, 10178 Berlin


(Zugangsbereich zum Marx-Engels-Forum, Zufahrt von der Spandauer Straße)

Mit freundlichen Grüßen

Daniela Augenstein

Montag, 24. September 2012

Eröffnung der Brücke am 29. September um 9 Uhr

Dieser Termin macht die Runde auf der Berliner Seite der Spree - im Nikolaiviertel.
Die im Nikolaiviertel-Verein organsierten Geschäftsleute planen ein Fest mit Luftballons und Überraschungen. Für den ganzen Tag soll die Brücke zu einem Veranstaltungsort werden. ENDLICH!
Die Eröffnung der Brücke an sich ist eine Überraschung, denn von offizieller Seite möchte man keine Presse am Tatort sehen. Wahrscheinlich schämt man sich, dass nach so langer Zeit, nach so vielen Pannen, die Brücke letztlich doch noch nicht fertig geworden ist.

Was heißt hier fertig?
Ich zitiere aus der Dokumentation der Senatsverwaltung:
"Die Rathausbrücke östlich des Schloßplatzes wird erneuert. Sie wurde 1953 als Dauerbehelfsbrücke errichtet, nachdem die ursprüngliche "Lange Brücke" 1945 von deutschen Truppen gesprengt worden war. Nach einem Wettbewerbsentwurf des Architekten Walter Noebel, Berlin, wird die Rathausbrücke unter Beibehaltung des Brückenquerschnitts, jedoch mit Rücksicht auf die Binnenschifffahrt ohne Mittelpfeiler, neu errichtet."
http://www.stadtentwicklung.berlin.de/planen/hauptstadt/dokumentation/de/spaziergang/schlossplatz_prinzessinnengarten.shtml

Der Mittelpfeiler behindert nach wie vor die Binnenschifffahrt. Warum? Diese Frage will man am Donnerstag nicht hören. Wahrscheinlich hat man deshalb keine Journalisten eingeladen.
(Streichungen am 25. 09. 2012. Korrigiert, nachdem doch noch eine Pressemitteilung rumgeschickt wurde.)

Nach wie vor einspurig mit Gegenverkehr. Ob diese Regelung zur Eröffnung auch aufgehoben wird?

Freitag, 21. September 2012

Welche Lampe gefällt?

Auf der Brücke wurden vier Leuchtkästen installiert.
Am Ostufer der Spree stehen die traditionellen Laternen, im Volksmund auch "Schinkel-Laternen" genannt.
Auf der Westseite des Flusses haben Straßenplaner eine neue runde Form gefunden.






Das Zusammenspiel mit den neuen Leuchtkästen auf der Brücke zeige ich hier. Ob es dazu Meinungen gibt?                                                 





Donnerstag, 20. September 2012

Neuer Eröffnungstermin am 27_09_2012

Noch ist dieser Termin, der 27. September, ein Gerücht. Wie die vielen Termine vorher, die nie eingehalten wurden. Der Chronist glaubt nicht dran, aber er wird sich vorbereiten, um dabei sein zu können.

Nachtrag:
Straßenlaternen - Mix auf kurzer Strecke zur Rathausbrücke..
Von der BVG-Plattform mit Handykamera aufgenommen, im Gegenlicht besonders deutlich, entdeckt der Fotograf vier (4) verschiedene Beleuchtungskörper.
Dieses Foto muss ich noch einmal mit richtiger Kamera zur rechten Zeit am Abend aufnehmen. Erstaunlich, was der aufmerksame Beobachter erst später auf dem Leuchttisch entdeckt.

Vier verschiedene Lampenformen vor, auf und  hinter der Rathausbrücke
 

Mittwoch, 19. September 2012

Materialmix



Das Geländer der Brücke bietet einen Mix aus dem Baustoffhandel: Granit, Aluminium, Holz .

Rathausbrücke 2012. Im Hintergrund die Fassade des Marstalls (der Spree zugewandt) aus dem Jahr 1901

Dienstag, 18. September 2012

Brückenbeleuchtung III

Es werde Licht ...

... und so sieht es aus.




Brückenbeleuchtung montiert II

Nun die Fotogalerie vom Tage (17.09.2012)







Ein Forum zum Thema findet der Leser hier .... >  Stadtbild Deutschland

Brückenbeleuchtung montiert I


Jetzt wissen wir, wie die markanten Beleuchtungskörper auf der Brücke wirklich aussehen. Auf dem Modell krönen die Lampenkästen vier Säulen, die ja eigentlich keine Brückenpfeiler mehr sind, sondern nur Scheinstützen.

Am 17. September werden die Lichtkästen montiert. Das geht mal (ausnahmsweise) Ruck-Zuck. Am Morgen montiert, am Abend leuchten die Kästen bereits. Ob diese eine gutes Licht zum Übergqueren der Brücke abgeben, das wird sich zeigen, wenn die Brücke für den Verkehr frei gegenben wird.