Hier ein Nachruf zum Tod von Walter A. Noebel
(Zitat)
Aus Noebels gemeinsamer Arbeit mit Oswald Mathias Ungers enstand nach
erfolgreichem Wettbewerb die Erweiterung der Messe Berlin. 1984
eröffnete Noebel ein eigenes Büro in Mailand, seit 1988 führte er sein
Architekturbüro in Berlin. Dort entstanden auch seine wichtigsten
Bauwerke wie die Havelbrücke in Berlin-Spandau (1993), die diese
technische Aufgabe architektonisch als raumbildende und lastdarstellende
Kunstaufgabe begriff, die Berufsschule Brillat Savarin in Berlin
Weißensee (1996), das Bürogebäude am Leipziger Platz (1997) oder die
Universitätsbibliothek der TU Berlin und der UdK (2002).
In diesen Tagen
wird seine Rathausbrücke am Berliner Schloß fertig gestellt. Sie zeigt
Noebels architektonische Auffassung eines Ingenieurbauwerks – als
Monument des Alltags wird sie im städtischen Raum stehen.
(Zitat Ende - Hervorhebung durch den Blogger)
Seit 1997 wird eine neue Rathausbrücke gesucht. Hier die Chronologie im BAUNETZ.